Region: Italienische Alpen
Härte: 930 sap
Höhenmeter: 1164
Steilster Kilometer: 12.5%
Steilste 250 m: 14%
Beginn: 688 m Ende: 1852 m
Mittlere Neigung: 6.8%
Länge: 17.0 km
Startort: Édolo
Zustand der Straße (2016): gut
Andere Rennradfahrer: 1-5 p. St.
Motorfahrzeuge: 30-60 p. St.
Landschaft:
(3/5)
Restaurant oder Café am Ende: nein
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Der Passo del Mortirolo ist berühmt durch den Westanstieg von Mazzo aus aber auch der Südostanstieg von Édolo aus ist beachtlich. Dieser Anstieg hat zwei Abschnitte mit einer Neigung von etwa 12%. Die ganze Strecke kann in vier Stücke verteilt werden. Der erste Teil sind die viereinhalb Kilometer von Édolo über die Straße in Richtung Passo del Tonale. Die Steigung ist hier noch bescheiden (meistens 4-5%) und durch den dichten Verkehr ist die Fahrt hier noch kein richtiger Genuß. Dann folgt das Stück ab der Abzweigung zum Mortirolo bis Kehre Nummer 12 hinter Monno. Hier ist die Landschaft offen und die Neigung 6-9%. Kurz vor Kehre 12 befindet sich der erste Streifen von 12% (für ein 500-Meter-Intervall). Dann folgt eine Strecke von fünf Kilometern durch den Wald, die zu Beginn noch hart ist (9%) aber deren Neigung allmählich nachlässt (6-7% am Ende). Das letzte Viertel der Fahrt ist der schönste Teil mit mehr Aussicht, einem Wald mit weit auseinanderstehenden Bäumen und einigen Gebäuden. Hier wechselt die Steigung stark und liegt auch der steilste Kilometer (12,5%) in einer Passage mit einer rasche Abfolge von einem Dutzend Kehren. Auf der Paßhöhe kann man die Helden, die den Westanstieg absolviert haben, bewundern.