Dieser lange Anstieg (knapp 20 Kilometer) überwindet eine beachtliche Anzahl an Höhenmetern (netto 1127) und lässt sich in drei Teile gliedern. Auf den ersten 6 Kilometern verläuft die Straße durch das Tal des Ríu Páramo, an mehreren Dörfern vorbei. Das Radfahren ist hier noch nicht so anstrengend (1-6%). Dann verläuft die Straße durch eine tiefe Schlucht. Die Felsen sind recht eintönig hellgrau. Hier ist es kurz etwas steiler (ein Kilometer bei 8,3%). Der letzte Teil des Aufstiegs ist der längste Teil (weitere 11 Kilometer). Auf den ersten 2 Kilometern ist die Steigung noch moderat (5-6%) aber danach neigen bis auf einen alle 500-Meter-Segmente 7 oder 8%. In dieser Hinsicht gibt es also wenig Abwechslung, herrlich für diejenigen die dies mögen. Im Gegensatz zur anderen Seite des Passes sind die dichten Wälder auf dieser Seite nicht abgeholzt. Dadurch gibt es leider wenig Aussicht.