Region: Italienische Alpen
Härte: 1227 sap
Höhenmeter: 1196
Steilster Kilometer: 15.2%
Steilste 250 m: 20%
Beginn: 538 m Ende: 1734 m
Mittlere Neigung: 9.1%
Länge: 13.2 km
Startort: Sutrio
Zustand der Straße (2017): gut
Andere Rennradfahrer: 1-5 p. St.
Motorfahrzeuge: 10-30 p. St.
Landschaft:
(2/5)
Restaurant oder Café am Ende: ja
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Der Zoncolàn ist berüchtigt durch den westlichen Aufstieg von Ovaro, der bis heute (2017) viermal im Giro d'Italia aufgenommen wurde, aber auch der Ostanstieg ab Sutrio, einmal im Giro bis 2017, ist beachtenswert. Das ist nicht wegen der ersten zehn Kilometer der Fahrt, die auf einer breiten, ruhigen Straße stattfinden. Hier ist die Steigung meistens 8-9%, bis auf die ersten zwei und die letzten eineinhalb Kilometer, die etwas leichter sind. Nach den ersten zehn Kilometern befindet man sich am Fuß des Skigebiets des Zoncoláns und jetzt geht es auf einer schmalen Straße entlang der Pisten weiter hoch. Es bleiben noch dreieinhalb Kilometer, diese den Aufstieg extrem hart machen. Drei Abschnitte, in denen die Steigung mindestens 15% beträgt, werden abgewechselt von weniger steilen Teilen, das sind in diesem Fall Abschnitte mit einer Neigung von immerhin noch 11-12%. Das Äußerste wurde mir abverlangt während des letzten der drei sehr steilen Abschnitte, beginnend bei einer Skibrücke weniger als einen Kilometer vor der Paßhöhe. Hier ist das Ziel schon steil nach oben sichtbar und es ist klar dass die Straße in einer fast geraden Linie dorthin führt. Das Fünfhundert-Meter-Intervall des Profils neigt 17% und die steilsten 250 Meter erreichen einen Hang von 20%. Zum Glück sind die letzten paar hundert Meter vor dem Pass weniger schlimm.