Region: Schwarzwald
Härte: 643 sap
Höhenmeter: 1114
Steilster Kilometer: 8.3%

Steilste 250 m: 11%
Beginn: 375 m    Ende: 1360 m
Mittlere Neigung: 4.1%
Länge: 23.9 km

Startort: Münstertal
Zustand der Straße (2017): gut
Andere Rennradfahrer: 0-1 p. St.
Motorfahrzeuge: 30-60 p. St.
Landschaft: (3/5)
Restaurant oder Café am Ende: ja

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Andere Anstiege Schwarzwald

Der Anstieg zum Belchen aus dem Münstertal ist lang (24 Kilometer) und abwechslungsreich. Mit der Hilfe einer Abfahrt halbwegs ist dies der Aufstieg mit den meisten Höhenmetern (1114) im Schwarzwald. Die Fahrt besteht aus vier Teilen. Er beginnt an der Gabelung der L123 und der L130 in Untermünstertal. Die ersten sechseinhalb Kilometer durch das Münstertal sind einfach. Es fängt an mit 2%. Nach und nach nimmt der Hang dann zu bis 6%. Bemerkenswert ist ein großes ehemaliges Kloster (St. Trudpert) auf der rechten Seite der Straße. Beim Abzweig nach Schauinsland beginnt der zweite Teil, der am Wiedener Eck endet. Ich fuhr diesen Teil nur auf dem mittleren Blatt. Nirgends überschreitet die Steigung 6%. Beim Wiedener Eck biegen wir nach rechts ab. Auf den nächsten zwei Kilometern bleibt die Steigung 6% und lässt dann nach. Bei Hohtannhütte (1180 m) beginnt eine Abfahrt, die zu einem Verlust von 130 Höhenmetern führt. An einem Abzweig biegen wir nach rechts Richtung Belchen (1414 m) und startet der Schlußteil mit dem steilsten Kilometer der Fahrt (8,3%). Beim Parkplatz der Belchenbahn halten wir rechts und nehmen die unbefestigte Straße, die nach 200 Metern wieder übergeht in eine breite, asphaltierte Straße. Diese ist zunächst ziemlich langweilig, aber wird gegen Ende interessanter. Zuerst fahren wir unter der Seilbahn durch und dann werden der Gipfel des Belchen und das Belchenhaus (1360 m) sichtbar. Unsere Fahrt endet beim Belchenhaus. Unter günstigen Bedingungen hat man hier einen atemberaubenden Blick über das Schwarzwald, auf die Vogesen, den Jura und die Schweizer Alpen.