Dies ist ein ziemlich harter Aufstieg weil er meist steil ist und 815 Höhenmeter überwindet. Jedoch wird die Straße nirgendwo wirklich steil bei einem steilsten Kilometer von 9,0%. Die Fahrt beginnt an der Gabelung der B317 und L142 nördlich von Schönau. Die ersten sieben Kilometer durch das Tal des Aiternbachs bis zur Abzweigung zur Belchenbahn sind steil (typischerweise 8-9%). Die Umgebung besteht aus einer Mischung von Wiesen, Wäldern und Dörfern. Wenn man an der Abzweigung vorbei fährt in Richtung Wiedener Eck, dann kommt man, zweieinhalb Kilometer weiter und 130 Meter höher, bei Hohtannhütte (1180 m) zum höchsten Punkt. Der ganze Aufstieg von Schönau nach Hohtannhütte umfaßt 635 Höhenmeter und ist 587 Steigungsanstengungspunkte wert. Wir biegen bei der Abzweigung aber nach links Richtung Belchen (1414 m). Beim Parkplatz der Belchenbahn halten wir rechts und nehmen die unbefestigte Straße, die nach 200 Metern wieder übergeht in eine breite, asphaltierte Straße. Diese ist zunächst ziemlich langweilig, aber wird gegen Ende interessanter. Zuerst fahren wir unter der Seilbahn durch und dann werden der Gipfel des Belchen und das Belchenhaus (1360 m) sichtbar. Unsere Fahrt endet beim Belchenhaus. Unter günstigen Bedingungen hat man hier einen atemberaubenden Blick über das Schwarzwald, auf die Vogesen, den Jura und die Schweizer Alpen.