An sich ist der Aufstieg von Livigno zum Forcola di Livigno nicht gerade hart aber wenn der Wind mit ganzer Kraft versucht einen nach Livigno zurückzuschieben, dann ist die Fahrt doch nicht so leicht, wie ich selbst erlebt habe. Der Beginn der Fahrt hätte auch an einer anderen Stelle in Livigno sein können aber ich habe mich entschieden für einen Kreisverkehr im Tal etwas südlich des Ortsteils San Rocco. Während der ersten sechseinhalb Kilometer steigt die Straße kaum an (bis 4%). Erst wenn das Tal und die Straße nach rechts abbiegen, wird die Sache schwieriger (5-6%). Zweieinhalb Kilometer weiter biegt die Straße wieder zurück nach Süden. In und um diese Kurve befindet sich der steilste Kilometer des Anstiegs (7,7%). Der Pass liegt noch zwei Kilometer weiter an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz.