Meiner Meinung nach ist dies einer der weniger interessanten Anstiege in den Dolomiten. Ein Merkmal dieser Fahrt zum Forcella Staulanza ist die kontinuierliche Variation der Steigung. Der steilste Teil taucht bald nach dem Verlassen vom Startort Dont auf. Es ist eine Strecke von zwei Kilometern Länge mit einer Neigung von 8-11% und einem 250 meter langen Abschnitt von 12%. Danach bleibt die Neigung bis zur Paßhöhe unter 10%. Nach dem relativ steilen Start führt die Straße auf den nächsten etwa sechs Kilometern weitgehend durch einige Dörfer, wovon das touristische Palafavera das letzte ist. Ab Palafavera bleiben noch vier Kilometer bis zum Pass. Auf der linken Seite befindet sich der Monte Civetta dessen Gipfel hinter den Wolken versteckt war als ich hier fuhr. Rechts liegt der Monte Pelmo, schön aber doch weniger beeindruckend als von der anderen Seite des Passes.