Weil mein Handy gestohlen wurde,
habe ich leider keine Fotos von diesem Aufstieg.
Ich würde mich sehr freuen,
wenn Sie Fotos von dieser Fahrt machen würden
und diese mir dann zuschicken würden.
Wichtig ist es dass die Straße auf den Fotos abgebildet ist.
Auch Radfahrer dürfen auf den Fotos stehen, allerdings nicht zu groß.
Ich werde Ihren Beitrag in diesem Text erwähnen.
Die Fahrt durch das Kiental zur Griesalp ist landschaftlich wunderschön
und die letzten anderthalb Kilometer sind sehr anspruchsvoll.
Wenn man von Reichenbach aus ins Kiental radelt,
sieht man bald am Ende des Tals
eine Kette schnee- und eisbedeckter Berge.
Der höchste dieser Bergkette ist die Blüemlisalp (3663 m).
Später werden mehr nach links weitere hohe Berge sichtbar.
Diese bilden eine wunderschöne Kulisse für das grüne Tal.
Herrscht auf der Straße am Anfang schon wenig Verkehr,
weiter oben im Tal wird es noch ruhiger.
Meistens geht es nicht steil bergauf,
mit Ausnahme von einer Passage mit drei Haarnadelkurven
kurz nach Beginn (8%)
und einem Abschnitt nach etwa 8 Kilometer Radfahren,
kurz nach dem Dorf Kiental (9-10%).
Noch zwei Kilometer weiter fällt in einem breiten Teil des Tals
ein verflochtener Teil des Baches auf.
Durch eine Schlammlawine entstand hier 1972 ein See
(der Tschingelsee),
der inzwischen verlandet ist.
Unmittelbar danach folgt der Schlussakkord des Anstiegs,
in dem die Straße sich durch die Griesschlucht
zur Griesalp hinaufschlängelt.
Dabei werden auf eineinhalb Kilometer 222 Höhenmeter überwunden
(durchschnittlich 14,8%).
Der steilste 250-meter-Streifen weist eine Steigung von 18% auf
aber kürzere Teile sind noch steiler.
Nach dieser Anstrengung kann man sich
erholen auf der Terrasse der Griesalp.