Der Aufstieg zum Passo di Vallés von Cencenighe Agordino verläuft lange (fast 13 Kilometer) auf der gleichen Straße wie der Aufstieg zum Passo de San Pellegrino. Diese Straße ist stark befahren, also hoffte ich, dass es nach der Gabelung weniger Verkehr geben würde. Das geschah zwar aber weniger als erhofft. Zudem war das Verhalten vieler Autofahrer aggressiv, so dass ich schon angenehmere Anstiege gefahren bin als dieser. Übrigens ist nach der Weggabelung die Arbeit hart. Die ersten fünf Kilometer nach der Gabelung neigen durchschnittlich 9,2%, ohne größere Ausreißer. Eine weitere Steilstufe befindet sich auf dem ersten Teil des Anstiegs nach 5 Kilometer radeln, kurz nach dem Abzweig nach Canale d'Agordo. Hier ist die Steigung während eineinhalb Kilometer 9%. Schließlich sollte der etwas mehr als ein Kilometer langer Tunnel kurz nach dem Start erwähnt sein. Nicht angenehm bei all dem Verkehr. Angeblich ist es möglich draußen längs zu radeln.