Die Pässe in die nördlichen Dolomiten wie jene der Sella-Runde und der Giau sind sehr bekannt und deshalb voller Verkehr und Touristen. Etwas südlicher sind fast alle Touristen verschwunden, zum Beispiel am Passo Duran, während die Berge, auch hier sind es Dolomiten, fast ebenso beeindruckend sind. Der Aufstieg von Südwesten zum Passo Duran beginnt in Àgordo. Die Fahrt ist abwechslungsreich mit Dörfern in den ersten drei Kilometern und Einsamkeit danach. Die Straße ist kurvenreich. Der Anstieg ist ziemlich hart, vor allem wegen des Teils zwischen Kilometer drei und zehn, das eine Neigung von 9,5% im Schnitt hat. Viel steiler als 9,5% wird es jedoch nicht, wie die 12% des steilsten 250-Meter-Streifens zeigen. Die schönsten sind die letzten zwei Kilometer, wo die Straße schmaler und weniger steil ist (4-8%) und die schroffen, umliegenden Berge gut sichtbar sind.