Region: Französische Alpen
Härte: 1195 sap
Höhenmeter: 1587
Steilster Kilometer: 10.3%
Steilste 250 m: 14%
Beginn: 1224 m Ende: 2802 m
Mittlere Neigung: 6.7%
Länge: 23.5 km
Startort: Jausiers
Zustand der Straße (2013): gut
Andere Rennradfahrer: 10-25 p. St.
Motorfahrzeuge: 10-30 p. St.
Landschaft:
(5/5)
Restaurant oder Café am Ende: nein
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Dieser Aufstieg führt auf den vierthöchsten Passübergang der Alpen (2715 m) und von dort auf den zweithöchsten mit dem Rennrad erreichbaren Punkt der Alpen (2802 m). Als Pass wird der Col de la Bonette übertroffen vom Col de l'Iseran, vom Stilfser Joch und von dem Col d'Agnel, als höchster Punkt von der Ötztaler Gletscherstrasse (2830 m). Es ist nicht verwunderlich dass die Höhendifferenz des Nordanstiegs zum Bonette beträchtlich ist (fast 1.600 Meter). Die Tour beginnt in Jausiers an der Abzweigung der D64 von der D900. Der Aufstieg ist nie langweilig und ist unter anderem gekennzeichnet von einigen Abschnitten mit Kehren. Bis zur eigentlichen Passhöhe ist der Hang ziemlich konstant mit vielen Stücken von 8-9%. Drei Mal gibt es einen Streifen von 250 Meter mit einer Steigung von 10 oder 11%. Im Frühsommer liegt immer noch viel Schnee im oberen Teil des Aufstiegs. Nach dem Erreichen des Passes gibt es noch einen Bonus in der Form einer Schleife die um die Cime de la Bonette (2860 m) herumführt. Als ich hier fuhr, war nur der östliche Teil der Schleife schneefrei. Dieser ist ziemlich steil (bis 13%), bietet atemberaubende Ausblicke und bringt den Radfahrer also auf 2802 Meter.