Dies ist ein herrlicher Aufstieg! Wegen der Aussicht auf den Embalse (Stausee) de Zahara-Gastor und die Berge dahinter, und wegen der fantastischen letzten fünf Kilometer. In diesem Schlußanstieg windet sich die Straße, die ausnahmsweise mal nicht so breit ist, auf einem steilen Hang empor in Richtung des Passes. Zur Unterstützung der Straße sind hier hohe Steinmauern errichtet und besteht die Trennung vom Abgrund aus schönen Steinmauern statt Leitplanken. Diese Mauern wären übrigens zu niedrig um zu verhindern dass ein Radfahrer abstürzt aber in den meisten Fällen ist das zum Glück kein Problem. Der härteste Teil der Fahrt (500-Meter-Intervall von 13%) befindet sich nicht in diesem letzten Abschnitt sondern in der Anfahrt des Aufstiegs auf der Straße von Prado del Rey (CA-8102). Danach ist die Steigung höchstens moderat (4-7%). Jenseits des Puerto del Acebuche, der nach sieben Kilometern Radfahren erreicht wird, nimmt die mittlere Steigung (7,2%) zu. Bald erreicht man jetzt auch den schon beschriebenen fantastischen letzten Abschnitt.