Region: Schweiz
Härte: 924 sap
Höhenmeter: 1292
Steilster Kilometer: 8.5%
Steilste 250 m: 9%
Beginn: 662 m Ende: 1948 m
Mittlere Neigung: 5.9%
Länge: 21.7 km
Startort: Linthal
Zustand der Straße (2022): gut
Andere Rennradfahrer: 10-25 p. St.
Motorfahrzeuge: 60-180 p. St.
Landschaft:
(4/5)
Restaurant oder Café am Ende: ja
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Der Anstieg von Linthal zum Klausenpass lässt sich in drei Teile gliedern, nämlich die ersten acht Kilometer mit, für Pässe, mittlerer Steigung (7-8%), dann sechs leicht ansteigende Kilometer (0-4%) und schließlich weitere sieben Kilometer mit mittlerer Steigung (7-8%). Die Fahrt verläuft durch eine imposante Landschaft aus steilen und hohen Bergen. Im ersten Teil sieht man dies kaum, weil die Straße noch ziemlich unten im Tal und größtenteils im Wald liegt. Doch ab Beginn des leichten Mittelteils, der Urner Boden, ist die Landschaft offen, sodass die Gipfel sichtbar sind. Auf der rechten Straßenseite befindet sich in Längsrichtung des Tals eine durchgehende Felswand aus grauem Gestein, in dem der Ortstock (2716 Meter) der höchste Punkt ist. Links sind die Berge weniger steil aber dafür mehr schneebedeckt. Der höchste Punkt auf dieser Seite, in der Nähe des Passes, ist der Clariden (3267 Meter). Es scheint dass die Schweizer Ingenieure beauftragt wurden die Steigung der Straße so gleichmässig möglich zu machen. Im ersten Teil des Anstiegs neigen alle Fünfhundert-Meter-Segmente, mit Ausnahme des ersten Segments, 7 oder 8%. Gleiches gilt für die letzten sieben Kilometer, mit Ausnahme von zwei Segmenten, die eine Neigung von 6 und 9% aufweisen. Haben die Ingenieure hier einen Fehler gemacht? Übrigens sei gesagt, dass der Straßenbelag oft ausgezeichnet ist und die Straße relativ wenig befahren ist.