Dieser Anstieg von Süden zum Alto de la Pandera ist etwas leichter (878 Steigungsanstrengungspunkte oder sap) als der Nordanstieg von Los Villares aus (1015 sap). Da die letzten 8,5 Kilometer der beiden Aufstiege identisch sind, sind es die ersten Teile der beiden Fahrten die den Unterschied verursachen. Im Südanstieg von Valdepeñas werden im ersten Teil nur 255 Höhenmeter bewältigt, von Los Villares sind es 582. Die ersten 4 Kilometer von Valdepeñas finden auf einer breiten Straße statt, bieten einen tollen Blick auf das Ziel der Fahrt und sind nicht wirklich leicht mit einem Abschnitt von 2,5 Kilometern mit einer Neigung von 8-9%. Nach dem Zusammenfließen der beiden Auffahrten beim Abzweig von der A-6050 macht die Tour viel mehr Spaß durch die schmale Straße und die steilen Passagen. Drei Mal wird es giftig steil. Zuerst gibt es einen Streifen von einem Kilometer Länge bei 10%. Danach ist das Radfahren etwas leichter (2,5 Kilometer bei 5-8%). Dann folgt die Schlüsselpassage der Fahrt. Auf zwei sehr steilen Kilometern werden 246 Höhenmeter überbrückt. Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 12,3%. Darauf folgt ein relativ leichter Teil (6-8%) und ein weiterer Streifen von 250 Metern bei 13%. Schließlich geht es steil bergab und dann wieder bergauf. Der Asphalt endet an einem geschlossenen Tor, etwa 30 Meter unter dem Gipfel. Auf den letzten Kilometern wird man mit Ausblicken in alle Himmelsrichtungen belohnt. Unter anderem ist bei klaren Verhältnissen die Sierra Nevada sichtbar.