Rund um den Aufstieg von Rankweil zum Furkajoch liegen nicht die höchsten Berge aber die Landschaft ist durchaus schön, sehr grün und steil. Wenn möglich, fahre hier jedoch nicht an einem schönen Sonntag denn dann ist es voll von Motorrädern und Autos. Die ersten acht Kilometer bis zum Ende der Besiedelung von Laterns-Thal sind nicht sehr aufregend und neigen meistens etwa 7%. In diesem Abschnitt gibt es zwei ca. 500 Meter lange, gut beleuchtete Tunnel. Den ersten kann man umfahren auf einer gesperrten alten Straße. Beim zweiten funktioniert das leider nicht. Die nächsten sieben Kilometer sind ein Kinderspiel (durchschnittlich 2,5%). In der Mitte dieses Abschnitts, hinter Innerlaterns, wird die bis hier breite Straße schmaler und deshalb spannender. Dies ist vielleicht der landschaftlich reizvollste Teil der Fahrt. Es ist auch eine Ruhe vor dem Sturm denn dreieinhalb wirklich steile Kilometer folgen (im Schnitt 10,7%). In diesem Teil schlängelt sich die Straße durch den Wald empor. Beim Verlassen des Waldes, wird die Fahrt etwas leichter (1,5 Kilometer von 3-5%). Nach einer Linkskurve folgt jedoch ein heftiger Schlußabschnitt von anderthalb Kilometer. In der kargen Landschaft ist es schwer zu sehen dass die Straße hier sehr steil ist. Der letzte Kilometer vor dem Pass neigt 12,4%.